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„ Wer langsam lernt, braucht nicht mehr Druck, sondern mehr Zeit.“
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Begriffserklärung |
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„Als Lese- Rechtschreib- Schwäche (LRS) wird eine Teilleistungsstörung verstanden, deren Hauptmerkmal eine ausgeprägte Beeinträchtigung der Entwicklung der Lese- und Rechtschreibfähigkeit ist, die nicht durch eine allgemeine intellektuelle Beeinträchtigung erklärt werden kann.“ (VwV des SMK „LRS- Förderung“ vom 29.06.2006)
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Typische Schwierigkeiten bei LRS |
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Akustische Wahrnehmungsprobleme |
Eingeschränkte phonologische Bewusstheit (z.B. Lautanalyse, Lautdifferenzierung und Durchgliederung, falscher eigener Sprachrhythmus, Artikulationsprobleme) |
Optische Wahrnehmungsprobleme |
Raum- Lage- Beziehung (z.B. Probleme in der Blicksteuerung, Augenbelastungszeichen, Abschreibfehler, mangelnde Wahrnehmung kleiner Detailunterschiede) |
Speicherschwäche |
(z.B. mangelndes Wortbildgedächtnis, Störungen des serialen Gedächtnisses) |
Koordinations- und Automatisierungsprobleme |
(z.B. Probleme in der Planung, Steuerung und Selbstkontrolle) |
Erhöhter Konzentrationsaufwand |
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